Call for Contributions für die Tagung ‚Digital History – Doing Cultural Heritage‘ in Salzburg

Die AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) veranstaltet alle zwei Jahre eine groß angelegte Digital-History-Tagung, die der Verständigung über aktuelle Entwicklungen der digitalen Geschichtswissenschaft im deutschsprachigen Raum dient und insbesondere disziplinäre Transformationen und fachlich-methodische Konsequenzen adressiert.

Im nächsten Jahr wird die Zusammenkunft von 28. September bis 1. Oktober 2026 in Salzburg stattfinden: Im Zentrum sollen dabei mit den drei großen Themenfeldern ‚Erfassen, Vermitteln und Erinnern‘ die Möglichkeiten der digitalen Erschließung und der computergestützten geschichtswissenschaftlichen Erforschung des kulturellen Erbes stehen.

Interessierte, die sich gerne mit einer Präsentation, einer Projektvorstellung oder einem Workshop beteiligen wollen, können Ihre Beiträge bis zum 18. Dezember 2025 einsenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.

Tagung in Erfurt: ‚Food Studies – Quo vadis?‘

Am 13. und 14. November richten Julia Seeberger und Stephan Ebert in Erfurt die Tagung ‚Food Studies – Quo vadis? Interdisziplinäre Potenziale zur Erforschung einer Ernährungsgeschichte des Mittelalters‘ aus, die u.a. vom Mediävistikverband im Rahmen der Early Career Projects gefördert wird.

Mit dem Ziel, den Forschungsgegenstand der ‚Food Studies‘ in mediävistischer Hinsicht zu schärfen, sollen bisherige theoretische Zugänge und
Disziplinen gebündelt und vorgeschlagene Leitlinien diskutiert werden.

Anmelden können Sie sich noch bis zum 3. November 2025. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Kongress in Worms: ‚Burchard von Worms. Ein Bischof und seine Welt (1000-1025)‘

Anlässlich des 1000. Todestages des Bischofs Burchard von Worms findet von 16. bis 18. Oktober 2025 ein internationaler und interdisziplinärer Kongress statt: Nähere Informationen zu der Tagung finden Sie hier.

Die Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur beschäftigt sich im Projekt Burchards Dekret Digital (BDD) mit der einflussreichen Kirchenrechtssammlung des Bischofs Burchard von Worms (1000-1025). BDD erschließt die bedeutende handschriftliche Überlieferung, erarbeitet erstmals eine belastbare, kritische Edition und sichtet die weite Verbreitung sowie Rezeption des Decretum Burchardi. Die Ergebnisse des Projektes werden schrittweise auf der Homepage veröffentlicht, darunter Transkriptionen einzelner Bücher, detaillierte Handschriftenbeschreibungen und eine kuratierte Bibliographie.

Freiburger Colloquium 2025: Disability, Armut und Arbeit im Mittelalter

Am Mediävistischen Institut der Universität Freiburg/Schweiz findet vom 3. bis 5. September 2025 unter dem Titel „Disability, Armut und Arbeit im Mittelalter“ das diesjährige Freiburger Colloquium statt.

Ziel der von Olivier Richard und Martin Rohde organisierten Veranstaltung ist es, über die Verbindungen zwischen ‚Behinderung‘, Armut und Arbeit nachzudenken, wobei verschiedene Quellen und Materialien (literarische, ikonografische, normative und praktische) herangezogen werden sollen.

Die Tagung bietet die Gelegenheit, gemeinsam mit eingeladenen Expert:innen verschiedener mediävistischer Disziplinen über Fragen wie die Präsenz von Menschen mit Behinderungen, die in den Quellen weder als arm noch als inaktiv erscheinen, die soziale Akzeptanz ihrer Inaktivität oder die unterschiedlichen Erfahrungen mit Arbeit oder deren Abwesenheit je nach sozialem Status, aber auch nach Geschlecht der Menschen mit Behinderungen, zu reflektieren.

Alle Informationen zum Programm und den Teilnehmer:innen finden sich unter: www.unifr.ch/go/medievalcongress

Die Ergebnisse der Tagung werden wie gewohnt in der institutseigenen Reihe „Scrinium Friburgense“ beim Reichert Verlag, Wiesbaden publiziert.

 

 

 

 

20. Symposium 2025 in Salzburg: Informationen und Anmeldung

Das 20. Symposium des Mediävistenverbandes findet von 23. bis 26. Februar 2025 in Salzburg statt und widmet sich dem Thema ‚In nomine – Name und Benennung im Mittelalter‘.

Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Mediävistenverband beim International Medieval Congress in Leeds

Herzlich einladen möchten wir zum Empfang des Mediävistenverbandes bei dem International Medieval Congress (IMC) in Leeds, der am Montagabend, den 1. Juli 2024, von 20.15 Uhr bis 21.15 Uhr britischer Zeit stattfinden wird. Die Beiratsmitglieder Christoph Mauntel, Jonathan Reinert und Julia Zimmermann und der Altpräsident Volker Leppin freuen sich, Sie im Great Woodhouse Room des University House zu begrüßen.

In Kooperation mit dem Mediävistenverband werden zudem am Mittwoch, den 3. Juli 2024, zwei Sektionen angeboten: 1) Die von Falk Quenstedt und Florian Schmid organisierte Einheit 1210 mit dem Titel ‚Paths to Resolution? Flight as a Mode of Crisis Management‘ von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr (BST) im ‚Esther Simpson Building‘ (Raum 3.08) sowie 2) das Modul 1335 ‚Violence as Strategy of Resilience?‘ unter der gemeinsamen Organisation von Florian Schmid und Charlotte Wenke von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr (BST) im Maurice Keyworth Building (Raum 1.32).

Nähere Informationen zum International Medieval Congress und das gesamte Programm für das Jahr 2024 finden Sie hier.

Wenn Sie sich um ein ideelles Sponsoring für den IMC im Jahr 2025 bewerben möchten, reichen Sie bitte Ihren Vorschlag bis zum 31. August bei der Präsidentin ein. Voraussetzung hierfür ist, dass das Panel interdisziplinär besetzt ist und die Leitenden dem Mediävistenverband angehören. Eine Mitgliedschaft der übrigen Vortragenden ist erwünscht.

Tagung „Burg und Expansion“ 05.-07.04.19 in Brandenburg an der Havel

Der wissenschaftliche Beirat der Deutschen Burgenvereinigung führt vom 5.-7. April 2019 eine Tagung zum Thema „Burg und Expansion“ in Brandenburg an der Havel durch.

Der Wissenschaftliche Beirat der DBV veranstaltet nach den Tagungen zu „Adelskulturen“ (Brixen 2017) und Wehrelementen an Burgen (Goslar 2013, Göttingen 2015) eine Tagung, bei der es nicht um Detailfragen, sondern um die Funktion von Burgen in speziellem Zusammenhang geht. Burgen waren immer auch ein Mittel der Expansion, sowohl der friedlichen im Rahmen des Landesausbaus als auch der konfliktbeladenen im Rahmen von Eroberungen. Die Tagung soll viele Facetten der Expansion beleuchten, die Referate decken dabei einen großen Teil von Europa, aber auch außereuropäische Regionen ab. Von Rodungsvorgängen im Alpenraum über die Anglo-normannische Eroberung Irlands, Zwingburgen in Dänemark, den Deutschen Orden im Baltikum über osmanische Befestigungen in Ungarn bis zu den Kreuzfahrerburgen im Vorderen Orient erstreckt sich der geografische Rahmen der Tagung. Mehrere Vorträge behandeln Themen in Deutschland (Siedlungspolitik, Grenzen u.a.).

Tagungsort ist das Archäologische Landesmuseum in Brandenburg an der Havel. Ergänzt wird die Tagung durch zwei Exkursionen zu Burgen im südlichen und im nördlichen Westbrandenburg.

Das Programm finden Sie hier.

CfP Symposion Soteriologie in der frühmittelalterlichen Theologie

Von Do 21. März 2019 bis Sa 23. März 2019 findet am CAmpus Koblenz (Universität Koblenz-Landau) ein Symposion zu „Soteriologie in der frühmittelalterlichen Theologie“ statt.

Teilnehmer werden zu einem ca. 30-minütigen Vortrag samt Diskussion eingeladen. Den CfP für dieses Symposion finden Sie hier.

CfP: 4. Internationale Tagung für Ostnordische Philologie

Vom 12.-14. Juni 2019 findet in Köln die 4. Internationale Tagung für Ostnordische Philologie statt, das vom Institut für Skandinavistik/Fennistik an der Universität zu Köln ausgerichtet wird.

Den Call for Papers können Sie auf Schwedisch und Englisch hier finden: https://ostnordiskfilologi.files.wordpress.com/2018/06/cfp_juni_sc3b6f4.pdf

Die Seite der Gesellschaft für Ostnordische Philologie finden Sie hier: https://ostnordiskfilologi.wordpress.com/2018/06/07/call-for-papers-koln-2019/

CfA Contemporary and Medieval Social Ontologies

14-16 March 2019, Bonn University

In The Construction of Social Reality (New York 1995) and Making the Social World. The Structure of Human Civilization (New York 2010), John Searle instigated the emergence of social ontology as a vital part of contemporary analytic philosophy. But a cursory glance at medieval debates reveals that many texts written between the 13th and 16th centuries dealt with the ontology of the social world in one way or another. Of course, medieval authors did not use the term “social ontology,” but they discussed the mode of existence of money, ownership, law, contracts, promises, language, communities and institutions, etc. That medieval authors were aware of and interested in questions concerning the reality of the social world gives rise to the guiding question of this conference: how do medieval and modern authors conceive of the mode of being of social objects and institutions? With this end in mind, we are looking for abstracts for papers from both historians of medieval philosophy (broadly construed to include late ancient philosophy and second scholasticism) and contemporary philosophers to participate in a fruitful exchange.

Deadline for abstracts: 30 July 2018
Deadline for notification: 15 August 2018

Contact information:
Christian Rode, Bonn University (crode@uni-bonn.de)
Jenny Pelletier, University of Leuven (jenny.pelletier@kuleuven.be)

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